Von den frühen Kulten bis zur modernen Naturspiritualität
Je besser wir die Beziehung von Mensch und Natur verstehen, desto verantwortungsvoller gehen wir mit dem Leben auf diesem Planeten um. Christian Salvesen gibt einen geschichtlichen Überblick
In den vergangenen Jahrzehnten fühlen sich immer mehr Menschen aller Altersgruppen zu einer Lebenseinstellung hingezogen, die der Natur mit Achtung und Achtsamkeit begegnet. Sie versteht sich als Gegenbewegung zur fortschreitenden Zerstörung unseres Heimatplaneten Erde und ist einerseits um ökologische Nachhaltigkeit bemüht, andererseits aber auch um ein tieferes Verstehen, um eine Aufhebung der Trennung von Natur und Mensch.
Man kann von einer modernen Naturspiritualität sprechen, die zwar die Lebensweise der Naturvölker hochschätzt, aber nicht übernehmen kann und will. Schauen wir uns zunächst in einem geschichtlichen Überblick das Verhältnis zwischen Mensch und Natur unter dem Aspekt der Spiritualität bzw. Religion an.
Was kann der Mensch im Leben mehr gewinnen, als dass sich Gott-Natur ihm offenbare? Johann Wolfgang von Goethe
Buchtipps:
Michael J. Roads, Geheimnisse von Jenseits und Diesseits
Bianka Denise Albrecht, Schamanismus der Seele
Hermann Ritter, Arbeitsbuch moderne Naturspiritualität
Christian Salvesen