Ursprünglich religiös motiviert, ist das Fasten längst für viele ein fester Bestandteil ihres Lebens geworden. Die Gründe: Entgiften, abnehmen und sich rundum fühlen.
Fasten wird immer beliebter. Nicht zuletzt deshalb, weil dabei schnell ein paar Pfunde purzeln. Doch vor allem bieten ein paar Tage der Enthaltsamkeit dem Körper eine Möglichkeit sich von Stoffen zu verabschieden, die ihn auf Dauer belasten und schädigen. Wir neigen dazu, durch falsche Ernährung (zu viel Zucker, Fett und Salz), zu wenig Bewegung und zu wenig Flüssigkeitsaufnahme unseren Organismus zu übersäuern. Ein übersäuertes Milieu ist der ideale Nährboden für viele Krankheiten, darunter Herz-Kreislauf-Beschwerden, Magen-Darm-Probleme, aber auch unreine Haut, Haarausfall und Cellulite. Fastentage entgiften nicht nur den Körper, sie helfen auch, den Geist zu klären. Doch Vorsicht, einfach mal nichts zu essen kann kontraproduktiv sein. Es empfiehlt sich, ein paar Grundregeln zu beachten.
Claudia Hötzendorfer