
Zertifizierte Natur- und Bio-Kosmetik mit physikalischem Lichtschutz ist die einzig konsequente Alternative zu den herkömmlichen Sonnenschutzprodukten mit synthetischen Lichtschutzfiltern. Mineralischer Schutz ist für Sonnenanbeter die sichere Alternative.
Endlich ist es wieder soweit. Die Sonne lacht und lockt ins Freie – lange Spaziergänge, Radtouren mit Familie und Freunden, Picknick im Grünen, die Arbeit im Garten, ein Abstecher an den See, ins Schwimmbad oder einfach nur auf dem heimischen Liegestuhl relaxen. Sonnenwärme macht einfach gute Laune. Doch ohne die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen, kann der unbeschwerte Sommergenuss schwerwiegende Spätfolgen mit sich tragen.
Und so stellt sich jedes Jahr aufs Neue die Frage nach dem passenden Sonnenschutz. Dabei geht es nicht nur um die Frage nach dem geeigneten Lichtschutzfaktor, sondern auch um die Wahl des richtigen Produktes, der Verträglichkeit und noch weitreichenderer Gesundheitsaspekte.
Fraglos tut Sonne richtig gut. Sie spendet Licht, Wärme und sendet ultraviolette (UV) Strahlen zur Erde. In Maßen braucht der Körper diese Strahlung um das lebenswichtige Vitamin D zu bilden. Es hilft unter anderem Kalzium und Phosphor zu verwerten und sorgt für einen stabilen Knochenbau. Doch wichtig dabei: in Maßen! Denn die kurzwelligen UV-B-Strahlen durchdringen die obere Hautschicht, die Epidermis. Sie sorgen für eine langsame, aber anhaltende Bräune indem sie die Haut mit Melanin pigmentieren, was einen Selbstschutz gegen die UV-Strahlung bedeutet. Da sie jedoch äußerst aggressiv sind, schädigen sie die Zellen und sind für die Entstehung eines Sonnenbrandes und seinen Spätfolgen, wie Hautkrebs, verantwortlich. Die langwelligen UV-A-Strahlen dringen wesentlich tiefer in die Haut ein. Sie bewirken eine sofortige, aber nur kurzfristige, Bräunung der Haut, sind aber auch für eine ganze Reihe von Hautschäden verantwortlich: vorzeitige Hautalterung, Bildung von Falten, lichtbedingte Hautausschläge, zum Beispiel die „Mallorca-Akne“, Sonnenallergie, Schädigung im Erbgut und eine erhöhte Hautkrebsgefahr.
Ana Friedrich
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