Sie ist der neue, helle Stern am Himmel der spirituellen Lehrer, ein „Guru der neuen Generation“. Ihre Spirit Junkie Masterclasses sind regelmäßig ausgebucht und wie kein anderer Coach versteht es „Gabby“, die sozialen Netzwerke für ihre Botschaften zu nutzen.
Das neue spirituelle It-Girl!
Sie haben ursprünglich in New York sehr erfolgreich in der Werbung gearbeitet. Was ist passiert, wie wurden Sie dann plötzlich zum „Spirit Junkie“?
Ich habe in New York PR für Nachtclubs gemacht, das war ein ungutes, giftiges Umfeld. Ich war leicht zu beindrucken, es war mir wichtig, was andere Leute über mich gedacht haben. Ich habe mich sehr auf das Business meiner PR-Firma konzentriert, aber die New York Party-Szene wurde zu einem echten Problem für mich. Ich war oft auf den Partys unterwegs und hatte Probleme mit Alkohol und Drogen, ich habe den falschen Weg eingeschlagen in dieser Party-Szene von New York. Als ich 25 Jahre alt wurde, habe ich beschlossen mit dem Alkohol und den Drogen aufzuhören und in dieser Phase der Gesundung kam ich wieder in Verbindung mit meinem Weg zur Spiritualität. Ich kam während dem Entzug zu einem spirituellen Programm, und habe viele Techniken und Übungen dabei gelernt. Metaphysik, Meditation, und jede Menge verschiedene spirituelle Methoden und so wurde ich zu einem selbsternannten „Spirit Junkie“. Da habe ich dann auch angefangen, zu unterrichten was ich erlebt, gelernt und erfahren habe, denn Teilen ist meine Passion.
Was bedeutet denn ein „Spirit Junkie“?
Ein „Spirit Junkie“ ist wirklich jeder, der sich für Liebe und Anmut statt Angst entscheidet, jemand der sich auf einem persönlichen spirituellen Weg befindet.
Wo genau haben Sie denn das alles gelernt, was Sie jetzt seit einigen Jahren weitergeben und unterrichten?
Ganz ehrlich, zuerst in dem Entzugsprogramm, dort habe ich „A Course in Miracles“ studiert, sowie Kundalini Yoga & Meditation gelernt und außerdem Transzendentale Meditation und ich habe mich immer mehr in meine persönlichen Studien vertieft durch meinen starken Wunsch, diese innere Kraft, sowie mehr und mehr Weisheit zu entdecken. Aber hauptsächlich würde ich mich ganz simpel als Schülerin des Lebens beschreiben! Durch meine Erfahrungen, mit einem „Miracle Mindset“ wie ich es nenne, einer „Denkweise der Wunder“, diese starke geistige Haltung. Ich konnte meine Lebenserfahrung als meinen größten Lehrer nutzen. Und daraus entstand der Wunsch, die Erfahrungen und die Heilung zu teilen, das dann auch weiterzugeben.
Sie haben gesagt, Sie kamen damals wieder in Verbindung mit Ihrer Spiritualität? Waren Sie denn vorher schon mit spirituellen Lehren in Kontakt?
Ich wurde in einem sehr spirituellen Haushalt erzogen. Meine Mama hat Yoga gemacht und meditiert. Das war alles nicht neu oder unbekannt, sondern eher etwas, was ich für eine Weile links liegen gelassen habe, um es genau dann wieder zu finden, als ich dazu bereit war.
Sandra Knauer