
Wenn wir anderen helfen oder dienen, dürfen wir uns selbst dabei nicht aus den Augen verlieren. Ein Plädoyer für einen achtsamen Umgang mit uns selbst.
Kein Licht ohne Schatten. Dies gilt auch im Bereich des Helfens, obwohl man gerne glauben würde, dass selbstloser Dienst im Namen der Nächstenliebe frei von jedweden negativen Begleiterscheinungen ist. Es gilt sogar im Besonderen in diesem Bereich, und wenn dieses Thema nicht offen angesprochen wird, fühlen sich wohlmeinende Helfer damit allein und unverstanden. Selbst die hehrsten Motive für den Dienst an den Nächsten tragen eine dunkle, meist wenig beachtete Komponente in sich.
Martina Pahr
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