
Spiritualität und Naturwissenschaft schließen einander nicht aus, sondern ergänzen sich. Mit seiner auf den ersten Blick esoterisch anmutenden These tritt der Physiker Markolf Niemz einigen auf die Füße – und regt andere zu einer neuen Weltsicht an.
Wir sind daran gewöhnt, die Welt dualistisch wahrzunehmen: schwarz oder weiß, Tag oder Nacht, Entweder-oder. Die Naturwissenschaft hat nach wie vor die Oberhand, so scheint es. Was nicht erfasst und gemessen werden kann, hat nur schwer einen Platz in unserer modernen Weltsicht. Und doch lässt sich dieser binären Opposition ein „Sowohl-als-auch“ entgegensetzen: Zwei verschiedene Perspektiven können beide zugleich real sein.
Martina Pahr
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