Pascal Voggenhuber, 1980 geboren, ist das bekannteste Medium der Schweiz. Im Alter von drei Jahren hatte er erstmals Kontakt zu seinem Geistführer und sah seinen ersten Verstorbenen.
Für ihn war es als Kind normal, Freunde zu haben, die nicht alle wahrnehmen können. Erst in der Jugendzeit wurde ihm klar, dass der Kontakt mit Verstorbenen nicht allen gegeben ist. Seit seiner medial-sensitiven Ausbildung in der Schweiz und England arbeitet er als Medium und hält Vorträge und Seminare in fast ganz Europa. Er ist Autor von 14 Büchern, die alle Bestseller wurden.
Welchen Beruf haben Sie gelernt?
Ich war auf der Schauspielschule und habe diese abgeschlossen. Danach war ich 8 Jahre in der Ausbildung zum Medium in der Schweiz und England.
In welchem Bereich sind Sie derzeit tätig?
Ich bin Buchautor, Medium und Speaker.
Was möchten Sie sein?
Mensch mit Herz, der anderen zeigen darf, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Und dass wir Schöpfer unseres Lebens sind.
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Das ändert sich immer wieder phasenweise. Ich esse fast alles gerne.
Sind Sie Vegetarier? Flexitarier? Veganer?
Ich gehöre, glaube ich, zu den Flexitariern.
Welche drei menschlichen bzw. spirituellen Werte sind Ihnen wichtig?
Authentisch. Bodenständig. Menschlich.
Was ist Ihr Traum vom Glück?
Nicht davon zu träumen, sondern es zu leben. Das empfehle ich auch allen.
Was wäre für Sie das größte Unglück?
Der Verlust meines Sohnes und meiner Lebenspartnerin. Obwohl ich Medium bin, bin ich auch Mensch.
Was bereitet Ihnen Bedenken oder Sorgen in Bezug auf den Planeten Erde oder die Menschheit?
Die Trennung, die momentan durch den Virus stattfindet. Auch in der spirituellen Szene kann man diese Trennung sehr gut sehen.
Sind Sie karitativ oder ehrenamtlich engagiert? Wenn ja, wie bzw. wo?
Ich unterstütze aus dem Hintergrund einen karitativen Verein. Dort geht es vor allem um Kinder und sauberes Wasser.
Wann bzw. in welchem Alter haben Sie angefangen, sich für Spiritualität zu interessieren?
Bewusst mit 10 Jahren. Da habe ich gelernt zu meditieren und kam mit geistigem Heilen in Kontakt.
Meditieren Sie? Wie? Seit wann?
Seit ca. 20 Jahren fast täglich.
Was ist „Gott“ für Sie?
Das kann ich nicht beschreiben, denn jedes Wort würde ihm nicht gerecht werden. Wer Gott beschreibt, hat ihn wahrscheinlich nie erfahren.
Wie möchten Sie sterben?
Das spielt bei mir nicht so eine Rolle, doch am liebsten schnell – nicht lange krank sein. Der Tod ist nicht schlimm, nur kann der Weg bis zum Tod manchmal schlimm sein.
Und dann?
Geht das Leben im Jenseits für mich weiter und ich freue mich auf das Wiedersehen mit meinen Liebsten, jenen die schon da sind oder noch kommen werden.
Was ist Ihre größte Schwäche bzw. Ihr größter Fehler?
Ich bin ungeduldig und rede manchmal schneller als es denkt.
Was ist Ihre Strategie dagegen?
Es ist mir bewusst und dadurch werde ich mit meinen Mitmenschen und mir selbst geduldiger.
Was machen Sie in Ihren Mußestunden?
Viel lesen, in der Natur sein und vor allem schreiben… mein Blog und Bücher.
Welche Vision haben Sie für die nächsten zehn Jahre?
Ich schreibe gerade an meinem ersten Roman – eine neue Herausforderung. Roman-Bestsellerautor zu werden wäre für mich ein tolles Ziel. Doch hoffe ich nicht, dass dies erst in 10 Jahren ist!
Was sind für Sie die wichtigsten Projekte für dieses Jahr?
Mein aktuelles Buch „Heal Yourself“, meinen Roman schreiben und meine Schüler, die ich ausbilde. Ansonsten ist es schwer zu sagen, was dank der Corona-Situation alles möglich sein wird oder nicht
Inspiration & Information
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