Magazin Visionen - Einfach. Besser. Leben.

Ulrich Warnke

Dr. rer. nat. Ulrich Warnke, 77, lehrte 38 Jahre lang an der Universität des Saarlandes in den Bereichen Biomedizin, Biophysik und Umweltmedizin.

Er ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für Technische Biologie, Autor mehrerer Bücher und Vorstandsmitglied der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V

Welchen Beruf haben Sie gelernt?

Studium der Biologie und Geographie (Staatsexamen), Physik und Pädagogik

In welchem Bereich sind Sie derzeit tätig?

Pensioniert

Wer möchten Sie sein?

Natur- und Quantenforscher

Sind Sie Vegetarier? Flexitarier? Veganer?

Flexitarier

Welche drei menschlichen bzw. spirituellen Werte sind Ihnen wichtig?

Meme (vgl. Richard Dawkins) als selbst geschaffene Geist-Seele-Wesen (vgl. C. G. Jung) und unsere bestimmenden Selbstinstanzen (Einfaches Selbst, Höheres Selbst, Wahres Selbst) zur Empathie-Pflege, sowie der Ausbau des Wissens über eine universelle Intelligenz.

Was ist für Sie Glück?

Nicht Glück, aber Glückseligkeit ist so wichtig, dass ich darüber ein Buch geschrieben habe: „Urquelle der Glückseligkeit“.

Was wäre für Sie das größte Unglück?

Weiterhin erkennen zu müssen, dass sich die Menschheit vollkommen von ihrer Bestimmung abtrennt.

Was bereitet Ihnen ggf. Sorgen in Bezug auf die Erde oder die Menschheit?

Der Egoismus und die Gier, verbunden mit dem Machtstreben von Einzelnen, die alles kaufen können, auch die Politik und Weltorganisationen – dies inzwischen vermehrt mit Hilfe der Mainstream-Medien. Die Zerstörung der Lebensgrundlage schreitet dadurch fort.

Sind Sie karitativ, ehrenamtlich oder selbstlos engagiert? Wenn ja, wie, wo?

Ich wirke – z. T. mit Hilfe von Vereinen und NGOs – aufklärend über die Erhaltung der Gesundheit, auch über schädigende Faktoren wie Ernährungsgifte, Mobilfunk und aktuell über Narrative bzgl. Pandemien.

Wann haben Sie angefangen, sich für Spiritualität zu interessieren?

Seit meiner Jugend, aufgrund von selbst erfahrenen aber wissenschaftlich unerklärten und deshalb abgelehnten Phänomenen.

Meditieren Sie? Wie? Seit wann?

Sehr wirksam und für mich notwendig ist eine selbsterlernte Methode: die TiefenentspannungsMeditation, die in eine Art Trance führt. Nur dadurch kann ich das durch Fremdinteressen aufgezwungene Denken des Ichs abstellen und auf einfallende Gedanken der Selbstinstanzen achten – eine Form der Intuition.

Was bedeutet „Gott“ für Sie?

Eine vorhandene Intelligenz, welche sich selbst erhält, indem sie „quantenphilosophisch“ universell schöpferisch tätig ist. Dieser Wesen-Mechanismus ist hierarchisch gültig mit immer stärker begrenzter Informationskapazität bis in den kleinsten Bereich hinein. So entstehen auch für unser Ich die alltäglichen Meme (vgl. Buch „Urquelle der Glückseligkeit“).

Wie möchten Sie sterben?

Aufgrund meines Wissens gibt es kein Sterben, wie es sich der Mensch allgemein vorstellt. Wir verlassen lediglich die materielle Welt mit ihrer Raum-Zeit-Struktur und den an Massen gebundenen realen Kräften. Die von uns verwendbaren Informationen bleiben dagegen so erhalten, wie wir es mit unseren real wirkenden Träumen gewohnt sind.

Was ist dann?

Wir erkennen mehr oder weniger ungefiltert als weiterexistierendes Geist-SeelenIndividuum die immer vorhandene Einheit und Ganzheit eines intelligenten Universums. Intelligenz bedeutet: die zielgerichtete Erkennung und Verarbeitung von Information mit Hilfe des universell vorhandenen Werkzeugs Bewusstheit, wobei wir selbst Schöpfer unseres Daseins sind.

Was ist Ihre größte Schwäche bzw. Ihr größter Fehler?

Ich bin viel zu ungeduldig und grob gegenüber Erwachsenen, die in ihrem Leben nur ans Viel-Geld-Haben denken und dem alles unterordnen; eigentlich gebührt diesen falsch geleiteten Menschen Mitleid, was ich aber nicht aufbringen kann.

Was ist Ihre Strategie dagegen?

Mir klar machen, dass jeder selbst alle Erfahrungen machen muss, um in seinen Gedanken „reifer“ zu werden.

Was machen Sie in Ihren Mußestunden?

Am liebsten die unverfälschte Natur mit allen Sinnen spüren.

Welche Vision haben Sie für die nächsten zehn Jahre?

Eine Neuausrichtung des Menschen, weg von einem Marionetten-Dasein in einer Digital-Diktatur hin zu der Gewissheit, dass wir alle Teil der Natur sind.

Was sind für Sie die wichtigsten Projekte in diesem Jahr?

Weiterhin die Menschheit daran erinnern, was gut für uns alle ist.

 

Foto(s): © BeckerBredel, Ulrich Warnke

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