Begonnen haben wir 2010 mit einem kleinen privaten Stall für unsere zwei Esel und zwei Pferde. Als unser Pferd erkrankt ist, haben wir uns stärker damit befasst, was wohl mit älteren oder kranken Tieren passiert.
Dabei sind wir auf viele Tiere gestoßen, die einfach abgeschoben werden, sobald sie für die Besitzer keinen Nutzen mehr haben. – Gnadenhöfle Über uns
Wieso Tiere – wieso ein ganzes Leben für Tiere?
Ich hatte die Pferde, meint Patrick und lacht. Rebecca hatte zwei andalusische Riesenesel. Das war vor zwölf Jahren. Heute haben sie einen Gnadenhof – einen Lebenshof, ergänzt Patrick nachdrücklich. Da leben um die 150 Tiere, geliebt und versorgt von Rebecca und Patrick und vielen guten Helfern… Uns geht es einfach gut damit, strahlen mich die beiden an.
Es war Tierliebe von Anfang an
Von Kind an war ich im Stall, erzählt Patrick. Als er drei endlose Jahre lang mal nichts mit Tieren zu tun hatte, merkt er, wie ihm das fehlt. Wie verbunden ich mit den Tieren bin, wie wohl ich mich mit ihnen fühle. Tiere sind einfach ehrlich, nickt Patrick. Die Tiere zeigen unmittelbar, was ihnen passt, was nicht. Wenn es mir mal nicht gut geht, sind Tiere die ersten, die kommen und mich trösten. Das erleben wir hier jeden Tag – Rebecca
fs