
Die Klimaveränderung können wir nicht wegdiskutieren. Doch wir können – und sollten – unsere Gärten den neuen Verhältnissen anpassen.
Der Begriff „Klimakrise“ im Hinblick auf die nicht abwendbaren Folgen der globalen Erderwärmung täuscht bewusst über die Tatsachen hinweg, impliziert eine Krise doch einen zeitlich vorübergehenden Zustand: den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung. Dabei sind die rapide voranschreitenden Veränderungen alles andere als vorübergehend, und ihr Höhepunkt steht uns noch bevor: heiße, trockene Sommer auf der einen Seite, Überschwemmungen aufgrund versiegelter Flächen und ausgetrockneter Böden, die kein Wasser mehr aufnehmen können, auf der anderen.
Martina Pahr
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