Übersäuerung des Körpers ist eine Begleiterscheinung des modernen Lebensstils – und Ursache für viele Krankheiten.
Der deutsche Arzt und Forscher Professor Otto Warburg, der 1931 den Medizin-Nobelpreis für diese Entdeckung erhielt, fand heraus, dass sich Krebszellen gegenüber gesunden Zellen durch einen höheren Milchsäure-Spiegel aufgrund anaerober Glykolyse auszeichnen. Er hielt diese Übersäuerung schon damals für die Entstehungsbasis für Krebs. Die Krebszelle braucht zu ihrem Gedeihen ein saures Milieu und produziert dafür selbst Säuren. Das Milieu ist also entscheidend. Dieser Ansatz wurde von der Pharmaindustrie leider ignoriert, wie der ganzheitlich orientierte Arzt Ruediger Dahlke moniert. Heute ist Fasten durch die wissenschaftliche Forschung des Biochemikers Dr. Valter Longo in den USA zu einer bewährten Behandlung bei Krebs geworden, weil es nachweislich gesunde Zellen stärkt und kranke schwächt.
Barbara Simonsohn