Vor drei Jahren hatte VISIONEN sie schon einmal befragt (4.21). Diesmal erzählen Lilith und Lamina, Max und Linus, David und Maurizio, wie das ist: jung sein und sich wohl fühlen, allein sein und gemeinsam, betroffen sein und engagiert.
Wie das geht: ‚Nichts‘. Was sie wirklich mögen: an ihrem Leben, an sich selbst. Wofür sie brennen.
Max
Ich muss ihn mal anschauen, hier, den Wald (atmet tief, wir stehen im Wald). Da passiert ganz viel… Dich anzuschauen war auch gut, aber jetzt in den Wald zu schauen, ist direkt geerdeter… Wald bringt mich auf jeden Fall zu mir. Wie ein Spiegel meines inneren Max. Weil mich da nichts ablenkt. Der Wald ist wie ein Tor zu mir selbst. Deswegen gefällt es mir da auch so.
Linus
Schweden ist meine zweite Heimat. Da geht es mir gut. Da zieht es mich hin. Kennst du den Geruch von einem Kiefernwald? Also wenn ich da im Wald bin, in Schweden, dann fühlt sich das sehr, sehr, sehr vertraut an. Das fühlt sich nach Zuhause an.
FS