Die Fähigkeit zu „vergeben“ müssen wir erlernen, wenn wir selbst in Frieden und Harmonie leben wollen.
Vergeben setzt voraus, dass wir ein Gefühl der inneren Stärke und des Mitgefühls in uns tragen, dessen Basis unser gemeinsamer Ursprung in Gott ist. Unsere göttlichen Wurzeln lassen Vergebung und Mitgefühl als eine Haltung von göttlicher Moral erkennen, und wir empfinden das Gute, das uns selbst in einen Zustand innerer Zufriedenheit versetzt.
Aber man muss auch beachten, dass Verzeihen noch nicht Vergeben ist. Vergeben schließt das Loslassen und Vergessen ein. Nur wenn ich vergessen kann, habe ich auch vergeben. Wenn wir vergeben wollen, dann auch, um mit uns selbst im Reinen und in Frieden zu leben, um selbst zu heilen und das Trennende, Schmerzende in uns zu beenden.
DER SCHWACHE KANN NICHT VERZEIHEN.
VERZEIHEN IST EINE EIGENSCHAFT DES STARKEN.
Mahatma Gandhi
Wenn wir tatsächlich vergeben können, entfaltet sich in uns eine außergewöhnliche innere Stärke, die auf dem Einssein mit dem göttlichen Willen basiert und die uns zufrieden mit uns und unseren Mitmenschen leben lässt. Und wer immer das verinnerlicht hat, der denkt gar nicht mehr über die Fehler anderer Leute nach, sondern lebt aus der Kraft der göttlichen Liebe!
Eure Visionäre