Die „Insel des ewigen Frühlings“ ist weit mehr als „nur“ ein Ort – sie ist ein Gefühl. Die schroffe Naturschönheit, die blühende Flora und die herzliche Gastfreundschaft ihrer Bewohner öffnen Herz und Sinne…
Auf den Terrassen oberhalb der eleganten und lebensfrohen Inselhauptstadt Funchal erstrecken sich üppige Gärten.
Es ist wohl das Spiel aus Licht, Farben und Elementen, was Madeira so einzigartig macht. Bereits beim Landeanflug scheinen die schroffen Klippen und das immergrüne, von weißen Wölkchen geküsste Hochland Geschichten aus einer anderen Welt zu flüstern. Die Insel wirkt wie ein irdischer Garten Eden, und doch hat diese Idylle eine lange Reise hinter sich. Hinter ihrer charmanten Fassade steckt eine bewegte Geschichte, die so vielschichtig ist wie die Landschaft und die Menschen selbst. Die Insel wurde erst 1419 von portugiesischen Seefahrern entdeckt – man sagt, eher zufällig, als eine Sturmflut die Flotte von João Gonçalves Zarco an den Küsten stranden ließ. Die Legende spricht von einem unberührten Paradies, einem dichten Lorbeerwald, dessen Holz die Entdecker zu Ehren der Göttin des Schicksals „Madeira“ nannten.
Tina Engler