Klaus Mertes, Jesuit und Pädagoge, bricht eine Lanze für die „Wahrnehmungskompetenz des Herzens“, von der nicht nur Kinder, Jugendliche und deren Lehrkräfte enorm profitieren können – sondern letztendlich die ganze Gesellschaft.
2024 war ein besonderes Jahr für Klaus Mertes. Zum einen erhielt er mit dem Humanismus-Preis des Deutschen Altphilologenverbandes eine weitere Würdigung seines Wirkens, zum anderen erschien zu seinem 70. Geburtstag sein jüngstes Buch – in jedem Sinne des Wortes ein „Herzensprojekt“. Der seit 1990 im Schuldienst tätige Pädagoge hat es, wie er im Gespräch erzählt, vor allem für seine lehrenden Kollegen und Kolleginnen geschrieben, um sie in ihrem „unglaublich wichtigen und unglaublich schönen Beruf“ zu ermutigen.
Nach dem Studium der Philologie, Philosophie und katholischen Theologie hat Mertes in seinem Leben und vor allem in seinem Beruf die "Wahrnehmungskompetenz“ des Herzens studiert.
Martina Pahr